Pflegenotstand, Personalmangel, schlechte Bezahlung in der Pflege…Das sind Schlagwörter, denen man schnell begegnet, wenn es um Pflegeberufe und Altenpflege geht.
Unsere Kolleginnen und Kollegen im Caritas-Altenzentrum Elisabeth-von-Thüringen wollen nicht nur meckern, sondern auch handeln. Darum haben Sie eine Kampagne gestartet, um für neue Mitarbeiter*innen zu werben. Sie sagen: „Die Arbeit in der Altenpflege ist anspruchsvoll und oft auch herausfordernd! Aber meine Arbeit ist wertvoll und sinnstiftend – und sie macht mir Spaß!“ Und: „Die Bezahlung bei der Caritas stimmt – sie liegt deutlich über dem, was ich bei einem privaten Arbeitgeber oder vielen anderen Einrichtungen verdiene.“
Und so werden die Mitarbeiter*innen im Worringer Caritas-Altenzentrum Elisabeth-von-Thüringen-Haus selber aktiv: Sie verteilen Flyer und Aushänge, um neue Kollegen zu werben und es wurde ein Banner entworfen, das nun wechselnd an verschiedenen Stellen im Ort aushängen wird.
Die neue Kampagne zur Gewinnung neuer Mitarbeiter*innen in der Hauswirtschaft und Pflege ist am letzten Donnerstag mit einem Wohlfühltag für alle in unserem Caritas-Altenzentrum Elisabeth-von-Thüringen Haus gestartet.
Unter www.caritas-koeln-jobs.de findet man alle Stellenangebote. Und sie können auch mit einem Klick per facebook, E-Mail, whatsapp und Xing geteilt werden.
Super, dass unsere Kolleginnen und Kollegen selber aktiv werden! Und das zeigt, dass sie von ihrem „Job“ überzeugt sind!

Start mit einem Mitarbeiter*innen-Wohlfühltag!

Kolleginnen und Kollegen werben für Ihren Arbeitsplatz!


„Wanted: dead or alive.“ So geht es mir ein wenig, wenn ich mir die Plakate der aktuellen bundesweiten Kampagne des Bundesinnenministeriums anschaue. Auf Großflächen wird in mehreren Sprachen dafür geworden, dass Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren und dafür Geld bekommen. Gut, als Weihnachtsgeld würde ich das jetzt nicht bezeichnen wollen. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Kampagne fällt wahrscheinlich eher zufällig in die Zeit, in der Geben seliger ist denn Nehmen, bzw. die Herzen und Geldbeutel der Menschen großzügig weit geöffnet sind.



Wer beim Jobcenter einen Termin verpasst, bekommt weniger Geld. Von den knapp 15.000 Sanktionen, die gegen Hartz-IV-Bezieher*innen in der Stadt Köln 2017 verhängt wurden, sind 80 Prozent auf Meldeversäumnisse zurückzuführen. Das geht aus dem Arbeitslosenreport der Freien Wohlfahrtspflege NRW zu Sanktionen hervor, der gestern veröffentlicht wurde.