Heimat, Samba, Dom

g-k_amhof_20110315_6154Ludger Hengefeld ist Leiter der Stabsabteilung Engagement und Zivilgesellschaft

Dr. Johannes Stahl, der Autor dieses Beitrags, ist der Kurator des Kunstprojektes “Fluchten”, das vom Diözesan Caritasverband für das Erzbistum Köln initiiert wurde. www.fluchten.eu
Es ist Rosenmontag in Köln. An ausgesuchter Stelle, das heißt in größtmöglicher Nähe zum Dom, ist eine Tribüne aufgebaut worden, auf der neben der bezahlenden Karnevalsgesellschaft ein ortsansässiges Samba-Ensemble seine Instrumente bedient. Als Aushilfskraft an einem einfachen aber lauten Instrument bin ich mit von der Partie, während der Triumphzug der Jecken vorbei zieht. Von dieser Parade wahrgenommen und für sie spielend mache ich mir Gedanken über diese alljährliche Manifestation von Heimat.Obwohl langjährig in Köln ansässig, würde ich keinesfalls behaupten, dass diese Stadt mein wirkliches Zuhause ist. Beim Spielen fällt mein Blick auf eine Arbeit des in Paris ansässigen Street Art Künstlers Space Invader. Eher unauffällig außerhalb des erdgeschossverbundenen Blickfelds angebracht, spielt dieses kleine und illegal angebrachte Mosaik mit den Formen eines in den 1970er Jahren verbreiteten Videospiels. Eine weiß getünchte Rattenfalle kam wohl später noch dazu. Man könnte geradezu sagen, es vollzieht eine Invasion in meinen Domblick – und dem von vielen anderen Menschen. Für mich hat es das Gefühl der Fremdheit an diesem Ort und in dieser Situation etwas abgemildert.

Wem gehört der Begriff Heimat?

Da soll jemand noch mal sagen, Politiker halten ihre Versprechen nicht. Nun auf den neuen US-Präsidenten trifft dies zumindest nicht zu. Ob alles Hand und Fuß hat, politisch gut oder sinnvoll ist, sei an dieser Stelle mal großzügig hintenangestellt. Eines verspricht es zumindest mit den neuen US-Präsidenten nicht zu werden: langweilig.

Alles andere als langweilig ist es in den letzten Tagen mit Sicherheit auch denjenigen ergangen, die aus bestimmten Herkunftsländern stammend, auf präsidialen Erlass erst einmal nicht in die USA einreisen durften. So wurden nicht nur Urlauber und Geschäftsreisende auf eine unsichere Buckelpiste geschickt. Untern ihnen sind auch Menschen, die einfach nur heim kehren wollten, weil sie in der Zwischenzeit in den USA ihre Heimat gefunden haben.

Kann es Heimat nur einmal geben? Ist Heimat an den Ort gebunden, an dem ich geboren und aufgewachsen bin? Ist Heimat nur räumlich zu verstehen? Kann jemand einem sagen, was seine Heimat ist, in die er bitte schön auch wieder zurückgehen bzw. die er am liebsten erst gar nicht verlassen soll? Kann ich allein Heimat sein?

Der Deutsche Caritasverband stellt in diesem Jahr mit seiner Kampagne “Zusammen sind wir Heimat” einen besonderen Fokus auf das Thema und setzt sich ein für eine offene Gesellschaft, in der wir einander Heimat geben können. Die Caritas widmet sich damit einem typisch deutschen Begriff. Für viele Menschen ist dieser Begriff verstaubt. Ihm haftet mitunter auch etwas ganz schön Spießbürgerliches an. Jedem von uns entstehen sofort tausend Bilder im Kopf. Er ist auch ein belasteter Begriff; wurde und wird politisch missbraucht, um sich abzuschotten und andere Menschen auszugrenzen.

Wenn ich an den Begriff Heimat denke, entsteht in mir ein Gefühl. Vor meinem geistigen Auge sehe ich auch Orte und Regionen. Die sind aber nicht zwangsläufig die meiner “Heimat-“Stadt, in der ich geboren und aufgewachsen bin. Ich sehe Menschen, mit denen mich positive Gefühle verbinden, wie Freiheit und Weite, Verständnis und Verstanden werden, sein zu können wie man ist, sich nicht erklären oder begründen zu müssen, geistig, wie seelisch und körperlich eins zu sein. Heimat kann ich nicht allein sein. Heimat ist nicht zwangsläufig auf immer und ewig ein bestimmter Ort; nur dann, wenn ich die emotionalen Dinge auch damit in Verbindung bringen kann.

Tausende Menschen haben ihre Heimat verlassen. Vielen ist diese Entscheidung mit Sicherheit nicht leicht gefallen. Sie treibt aber vielleicht das Gefühl, die Hoffnung und die Sehnsucht an, eine neue Heimat zu finden. Wer kann, mag ihnen das verdenken. Damit sie in Deutschland Heimat finden, müssen sich Einheimische und Zugewanderte öffnen und sich mit Respekt und Wertschätzung begegnen. Dieses Miteinander gut zu gestalten und Integration zu ermöglichen, ist von zentraler gesellschaftlicher Relevanz. Gleich, wer auch immer meinen mag, politisch die Hoheit über den Begriff Heimat zu besitzen. Heimat ist veränderbar. Heimat ist gestaltbar. Heimat ist nichts Einmaliges. Aber das, was jeder mit Heimat verbindet, ist ein einmaliges Gefühl.

Soziale Netzwerke – für viele ein Weg aus der Isolation

photocasesq1aly3uj3jd1Ein Gastbeitrag von Sarah Mauch, Studentin der Medienkommunikation und Praktikantin in der Öffentlichkeitsarbeit des Caritasverbandes Köln:

Welche Bedeutung hat das Digitale für geflüchtete Menschen? Und wie können Soziale Netzwerke bei der Integration unterstützen? Das war ein Thema auf dem Fachtag #sozialimnetz  am 24. Januar in Köln.

Köln ist eine vielfältige, interkulturelle Stadt, die als offen und einladend gilt. Es gibt hilfreiche und viele Angebote für Migranten und Flüchtlinge. Aber es gibt ja auch viele, die diese Angebote dringend brauchen. Nur oft werden sie nicht in dem Umfang genutzt, wie sie benötigt werden.

Das liegt unter anderem daran, dass die Informationen nicht zur Zielgruppe durchdringen. Geflüchtete Menschen informieren sich hauptsächlich über Social Media, allem voran Facebook und WhatsApp. Viele soziale Dienste informieren jedoch noch auf herkömmlichen Wegen wie über Flyer, Zeitungsberichte oder auf Homepages. Leider liegen die meisten Flyer nicht auf Arabisch, Farsi oder sonstigen Muttersprachen aus, die wenigsten Geflüchteten lesen die hiesige Tageszeitung oder haben den Überblick über die vielen sozialen Einrichtungen, die fast alle eine Homepage führen.

Es gilt, die vielen tollen Angebote „an den Mann und die Frau“ zu bringen und sie zugänglich zu machen. Rafaee Shekho, Zahnmedizinstudent aus Syrien, berichtet auf dem Fachtag, er beziehe alle Informationen aus Facebook-Gruppen, die zu bestimmten Themen gegründet werden. Diese Gruppen können von zwei bis mehreren tausend Mitgliedern alles sein. „Schmuggler haben eine tolle Facebook-Präsenz. Die Leute kommen so an einen Weg, einen gefährlichen Weg, nach Europa.“ Er selbst fand auf Facebook eine Alternative für seinen Fluchtweg – ohne Schmuggler.
Smartphones und Internetzugang sind keine Luxusgüter für geflüchtete Menschen, es ist der einzige Weg, mit zurückgebliebenen Verwandten oder Freunden in Kontakt zu bleiben oder schnell an wichtige Informationen zu gelangen. Rafaee Shekho hatte große Schwierigkeiten, sein Studium anerkennen zu lassen und es hier fortsetzen zu dürfen. Er quälte sich durch Beamtendeutsch und saß stundenlag auf Ämtern. Schließlich fand er, über Facebook natürlich, einen Übersetzer der ihm ehrenamtlich half. Weiterlesen

Wenn der Rheinländer zum Migranten wird……..

Mittendrin und nicht nur dabei! Leben in den Caritas-Wohnhäusern!

Mittendrin und nicht nur dabei! Leben in den Caritas-Wohnhäusern!

In einer internen Datenanalyse hat der Landschaftsverband Rheinland erhoben, wie viele Menschen mit Herkunft aus dem Rheinland mit einem Leistungsbescheid/Bewilligungsbescheid in stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe außerhalb des Rheinlandes wohnen, weil in deren Heimat kein passendesstationäres Angebot zur Verfügung steht. Durchschnittlich sind jährlich ca. 3.300 Menschen außerhalb des Rheinlandes untergebracht, zumeist im Bereich Westfalen-Lippe oder den angrenzenden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Hessen.
Also werden über 3000 Menschen aufgrund Ihrer Behinderung gezwungen, aus Ihrer Heimat abzuwandern, Kontakte zu Angehörigen oder Freunden zu verlieren und sich in einer fremden und unbekannten Umgebung einfinden zu müssen. Eigentlich ein Fall für einen Diskriminierungsbeauftragen!?
Das ist ein Missstand, über den in der Öffentlichkeit und Politik kaum einmal gesprochen wird. An anderer Stelle würde ein ähnlicher Umstand sicher Betroffenheit und Empörung hervorrufen. Warum wird dieser Umstand aber nun hier so hingenommen oder verschwiegen? Weiterlesen

Weihnachten naht – ein Fest der Familie? Für viele nicht!

Susanne Rabe-Rahman, Leiterin des Leistungsbereichs Integration und Beratung im Caritasverband Köln, schildert alltägliche Erfahrungen aus der Flüchtlingshilfe zum Thema Familienzusammenführungen:

“Es ist unglaublich, was die Bundesregierung und die Auslandsvertretungen an Anstrengungen unternehmen, um Familienzusammenführungen für Menschen zu unterbinden, die als Verfolgte einen rechtlichen und menschlichen Anspruch darauf haben, Ehegatten, Eltern oder Kinder nach Deutschland zu holen.

Nicht nur, dass es nicht genug Personal für die Bearbeitung von Verfahren gibt. Die Verfahren dauern sehr, sehr lange! 1,5 bis zwei Jahre für die Durchführung einer Familienzusammenführung sind keine Seltenheit. Inzwischen verlieren Dokumente ihre Gültigkeit und alles geht wieder von vorne los… Auch das Recht auf Familienzusammenführung wird immer weiter eingeschränkt: Weiterlesen

Ankommen – Willkommen – Bleiben |Chancen und Herausforderungen einer Integrationsgesellschaft

Was im Zusammenhang mit der Flüchtlingsdebatte alles NICHT geht, das wurde in den vergangenen Wochen und Monaten von so ziemlich jedem, der sich berufen fühlte, mal in zivilisierter, mal in unerträglicher Form geäußert. Vielfach dominiert die Debatte immer noch die zwischenzeitlich von den Skeptikern und Schwarzsehern in eine Frage mutierte Aussage der Kanzlerin “Schaffen wir das?”. Vielfach beschäftigt die Kommunen immer noch die vordergründige Frage der Begegnung der ersten existenziellen Not, der Unterbringung und Versorgung der geflüchteten Menschen mit allem, was für das Ankommen und tägliche Leben Not tut.

Von einer Normalität des Alltags sind die geflüchteten Menschen an vielen Stellen noch weit entfernt, auch wenn sie zwischenzeitlich ein Dach über dem Kopf haben und sich in ihrem häufig noch provisorischen Leben bei uns Alltag und Routine festmachen lassen. Grundlagen und wichtige Weichenstellungen für eine gute Zukunft in Deutschland, so denn klar ist, wer bleiben darf und wer nicht, gehören nicht für jeden geflüchteten Menschen zum Alltag. So fehlt es beispielsweise in Köln an ausreichenden Plätzen für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien in Kindertageseinrichtungen und Schulen.

Die weitaus größte gesellschaftliche Herausforderung liegt noch vor uns, die der Integration. Was zu einer Integration erforderlich ist, wo wir aktuell durch die zahlreichen Willkommensinitiativen stehen, mehr noch welche Hardware und vor allem Software wir brauchen, damit dieser wichtige Weg erfolgreich und in einem großen gesellschaftlichen Konsens miteinander beschritten werden kann, damit setzt sich am 02. Dezember 2016 ein Fach-Nachmittag auseinander, zu dem das katholische Stadtdekanat Köln in Kooperation mit Katholikenausschuss, Katholisches Bildungswerk, Katholische Jugendagentur, Caritasverband, IN VIA, SkF, SKM, Malteser Hilfsdienst, Katholische Familienbildung und Katholisches Schulreferat im Rahmen der Aktion Neue Nachbarn einlädt.

Neben dem ANKOMMEN und WILLKOMMEN gehört auch das BLEIBEN sowie in ganz besonderem Maß die Auseinandersetzung mit den Chancen und Herausforderungen einer Integrationsgesellschaft. Weiterbringende Impulse für diese notwendigerweise zu führende Debatte erhoffen sich die Veranstalter vor allem vom Migrationsforscher und langjährigen Politikberater Prof. Dr. Klaus J. Bade, aber auch in der anschließenden Podiumsdiskussion mit Vertreter(inne)n aus Stadt, Willkommensinitiativen, Migrantenselbstorganisationen, freier Wohlfahrtspflege, dem Bereich Arbeit und Qualifizierung sowie der kirchlichen Flüchtlingshilfe.

Anmeldungen sind bis 23. November 2016 möglich. Die Veranstaltung findet statt in der Zeit von 14:00 – 18:00 Uhr im IN VIA-Zentrum, Stolzestraße 1a, 50674 Köln. Einlass ist ab 13:30 Uhr.

Empörung über Worte des Bundesinnenministers zu “Gefälligkeitsgutachten” bei drohenden Abschiebungen

“Die Ärzte fast schon in eine kriminelle Ecke zu stellen – das geht gar nicht.” Die deutlichen Worte des Caritas-Präsidenten Peter Neher in einem Interview mit Joachim Frank in der Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers gestern, (hier geht es zum Artikel), sprechen mir aus der Seele. Die Tendenz geht immer mehr dahin, Geflüchtete unter Generalverdacht zu stellen. Und jetzt sogar die Helfer zu diffamieren und eine Stimmung zu schaffen, in der so Worte wie “Abschiebungsverhinderungs-Industrie” des Polizei-Gewerkschaftschefs Rainer Wendt fallen können, schürt die derzeitige gesellschaftliche Angst vor dem Fremden.
Unsere Mitarbeitenden in der Flüchtlingshilfe der Caritas Köln, die sich so engagiert für eine würdevolle und faire Behandlung von Flüchtlingen in allen Situationen, auch bei drohenden Abschiebeverfahren einsetzen, brauchen solche deutlichen Worte und die Rückendeckung von Caritas-Präsident Neher. In unserem Therapiezentrum für Folteropfer hat sich Dr. Neher vor einigen Wochen intensiv mit der Arbeit dort für die vielen traumatisierten Flüchtlinge beschäftigt. Er hat erfahren, welche Auswirkungen Abschiebungen für Flüchtlinge haben, die auf einem guten Weg der Integration sind und sich hier endlich sicher fühlen konnten. Und was es für die Helfer bedeutet, wenn ihre fachliche Beurteilung für Menschen abgeschmettert werden, die ohne Perspektive in die Länder ihres Schreckens zurück müssen.

Vielen Dank Herr Dr. Neher für diese Worte!
Und Bundesinnenminister de Maiziere ist jederzeit herzlich willkommen, das Caritas-Therapiezentrum in Köln zu besuchen und mit betroffenen Menschen ins Gespräch zu kommen.

Und wenn Abschiebungen unvermeidlich sind und nach ordentlichem rechtsstaatlichen Verfahren durchgeführt werden, lassen wir in der Caritas-Flüchtlingshilfe die Menschen nicht alleine. Wir bieten ihnen eine Perspektivberatung für die Rückkehr in ihre Herkunftsländer an.

Wohltuend reflektiert und sachlich in einer zunehmend auf den Fugen ratenden Welt

Aktueller könnte die Erklärung des Gesprächskreises „Christen und Muslime“ beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken kaum sein. Die Erklärung „Keine Gewalt im Namen Gottes! Christen und Muslime als Anwälte für den Frieden“ wurde bereits am 24. Mai 2016 veröffentlicht. Ihr Ton und Inhalt sind Balsam. Kann doch der Eindruck entstehen, uns fliegt gerade die Welt um die Ohren und es gibt nichts mehr außer Trennendem, Fanatischem und Gegensätzlichem.

Schuldfrage? Falsche Frage.

Ob in Würzburg, Ansbach oder Köln – in Deutschland wächst die Liste der Städte, wo es zu Übergriffen oder sogar zu Anschlägen gekommen ist. Die Menschen haben Angst – es gibt kaum jemanden, der nicht mindestens ein mulmiges Gefühl hat, wenn er an Großveranstaltungen denkt bzw. teilnimmt.

Dadurch wird es immer schwieriger, neben dem „Krieg“ – wie Frankreichs Präsident Hollande den Zustand in seinem Land nennt –  auch den Frieden zu sehen, den es mit einem Großteil der Flüchtlinge in Deutschland und Europa gibt. Warum Angela Merkels Willkommenskultur nicht an allem Schuld ist und eine Vereinfachung der Flüchtlingspolitik uns hier nicht hilft, dafür liefert der Spiegel Artikel anregende Argumente.

Fakt ist: 13.700 Flüchtlinge leben derzeit allein in Köln (Stand Juni, Quelle: Stadt Köln). Sie sind schon hier und brauchen Hilfe – Über eine verfehlte Flüchtlingspolitik zu sprechen oder gar die Flüchtlingswelle für den jetzt auch in Europa verstärkten Terrorismus verantwortlich zu machen, ist nicht nur mehr als fragwürdig, sondern bringt uns auch nicht weiter. Weiterlesen

…dass sowas von sowas kommt

Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm sind heute an die Presse gegangen. Sie teilen mit, dass Christen und religiöse Minderheiten in deutschen Flüchtlingsunterkünften nicht flächendeckend und systematisch diskriminiert werden. Soweit die gute Nachricht.

Beide Kirchen stellen aber fest, dass es wohl in Einzelfällen Übergriffe und Diskriminierung gibt und ….. dass diese Übergriffe Ursachen haben.

Die Ursachen liegen eindeutig in schlechten allgemeinen Standards der Flüchtlingsunterkünfte. Fehlende Privatsphäre, fehlende Tagesstruktur, schlecht ausgebildete Sicherheitsleute und fehlende Betreuungskonzepte begünstigen offensichtlich Übergriffe auf religiöse Minderheiten. Weiterlesen