Gemeinwohlökonomie: Wir sind auf dem Weg

Was tun wir als Caritas fürs Gemeinwohl? Wie ist das messbar? Was passiert schon und wo können wir uns verbessern?

Menschenwürde, Solidarität, Nachhaltigkeit, Transparenz: Das alles sind Werte, die wir zurzeit in allen Bereichen und mit verschiedenen Kooperationspartnern, Kund*innen, Mitarbeitenden im Sinne der “Gemeinwohl-Ökonomie” (GWÖ) auf den Prüfstand stellen.
 
Unser Kollege Rainer hat diese Werte im Team in Bezug auf die Lieferanten und Dienstleister*innen des CV Köln analysiert und zieht folgendes Fazit:
Was läuft gut bei uns?
👉”In vielen Bereichen arbeiten die Caritas-Einrichtungen mit lokalen, bzw. regional bekannten Lieferanten zusammen. Es existiert eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung auf Augenhöhe; Transparenz und Zuverlässigkeit liegt vor (Einhaltung von Absprachen; Lieferterminen und Lieferumfängen; korrekte Rechnungserstellungen). Auf diese Weise können auch Dinge, die nicht gut laufen angesprochen werden. Nicht zuletzt sind lokale Lieferanten aufgrund der kurzen Transport- / Anfahrtswege nachhaltiger unterwegs als überregionale Unternehmen.”
 
Wo müssen wir besser werden?
👉”Das Wissen, ob unsere Lieferanten und vor allem Vorlieferanten unsere Werte teilen und wie dies konkret umgesetzt wird, ist nur wenig vorhanden. Eine Einkaufsrichtlinie mit Kriterien zur Auswahl von Lieferanten (z.B. Zahlung des Mindestlohns/ Tariflohns, Zertifikate / Labels zu Umweltstandards, etc.) könnte helfen, neben dem reinen Preis – Leistungsverhältnis die Lieferanten zusätzlich zu bewerten und auszuwählen. Hier fehlt es noch an Regelungen in der Caritas Köln. Unser GWÖ-Team wird dazu Vorschläge einbringen.”

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