Die extrem rechte „Bürgerbewegung Pro Köln” hat am Samstag, 26. Januar, eine Kundgebung im südlichen Stadtteil Porz-Urbach durchgeführt. Dort sind seit fünf Wochen insgesamt fünf Familien mit 30 Kindern (0-14J.) in einem ehemaligen Hotel untergebracht. Noch bevor die ersten Flüchtlinge eingezogen waren, machten Pro Köln und Anwohner gegen die Unterbringung der Menschen mobil. In einer Bürgerversammlung wurden dumpfe Ressentiments geäußert.
Dagegen wurde ein deutliches Zeichen einer Willkommenskultur gesetzt, denn nicht alle Porzer sind gegen das Zusammenleben mit Flüchtlingen. Weiterlesen