Maria Hanisch, leitet im Geschäftsfeld Alter und Pflege die Stabsstelle Ethik, Seelsorge und gesundheitliche Versorgungsplanung
„Erkenntnisse“ unseres Mitarbeiters Hermann-Josef Roggendorf nach der Bekanntgabe der Hochaltrigenstudie von Prof. Kruse, Heidelberg
Im gesellschaftlichen und kulturellen Umgang mit Menschen im hohen Alter (85 und älter) sind sehr viel differenziertere Altersbilder notwendig, die nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch das soziale und kulturelle Kapital dieser Personengruppe ausdrücklich ansprechen und würdigen.
Prof. Kruse belegt, dass die Sorge für und die Sorge um andere Menschen auch die Motivlage hochbetagter Menschen wesentlich bestimmt. Das mitverantwortliche Leben endet nicht im hohen Alter, sondern setzt sich in diesem fort, auch wenn sich aufgrund der verringerten körperlichen Ressourcen die Ausdrucksformen dieses Lebens wandeln. Weiterlesen