Vor allem die Innenstadt in Köln glüht – das Caritas-Jugendcafe Bugs bietet Abkühlung.
Von einem Fotografen des Kölner Stadtanzeigers entdeckt und bei Facebook hochgeladen.
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100 Jahre Caritas Köln – Kardinal Woelki predigt im Festgottesdienst am 12.06.2015 /Foto: JoSchwartz.com
Deutliche Worte in der Predigt von Kardinal Woelki beim Festgottesdienst anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kölner Caritas in St. Ursula. Jeden Einzelnen ruft Woelki dazu auf, sich für Flüchtlinge zu engagieren: In Anlehnung an ein Bibelzitat formulierte er die Frage „Bin ich denn wirklich der Hüter meines Bruders oder meiner Schwester? Ja, das bist Du, verdammt noch mal!“ Weiterlesen
Yonas ist 24 Jahre alt, er flüchtete 2014 nach Köln lebt seither in Köln. Er ist jung und motiviert und möchte so schnell wie möglich Deutsch lernen und anschließend noch eine Berufsausbildung machen. Er könnte zu den Flüchtlingen gehören, die unseren Fachkräftemangel ausgleichen, wenn es nicht alles so lange dauern würde…
Der Bedarf an Deutschkursen für Flüchtlinge ist enorm und kann derzeit nicht von den Angeboten der verschiedenen Träger abgedeckt werden. Vor allem fehlt es an Intensivdeutschkursen, die zum Niveau B1 führen, denn damit kann man den Alltag gut meistern und kann dann in berufsbezogenen Kurse (sog. ESF Bamf Kurse) münden , um sich auf eine Ausbildung oder eine qualifizierende Tätigkeit vorzubereiten. Wenn es denn genügend Kurse gäbe, denn auch hier herrscht ein Mangel und mancher Flüchtling wartet 6 -12 Monate um einen der begehrten Plätze zu ergattern.
Nachdem die freie Wohlfahrtspflege am 12. Mai 2015 vor dem Kölner Rathaus demonstrierte, um auf die Gefahr von Struktureinschnitten im Jugend- und Sozialbereich hinzuweisen, wenn es zu weiteren Kürzungen im kommunalen Haushalt kommt, geht die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Köln nun in eine weitere Runde.
Was bleibt vom sozialen Köln? Diese Frage stellen sich Wohlfahrtsverbände und freie Träger angesichts Haushaltskonsolidierung und Sparzwang der Stadt Köln und rufen ab 14:00 Uhr zur Demo auf dem Theo-Burauen-Platz vor dem Ratssaal am heutigen Dienstag auf.
Dazu schreibt die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Köln in ihrem Aufruf: “Der Haushalt 2015 wurde von der Stadtverwaltung in den Rat der Stadt Köln eingebracht. Es bleibt eine Deckungslücke im zweistelligen Millionenbereich. Jetzt sollen unsere Kommunalpolitiker entscheiden, wie das Millionenloch zu stopfen ist. Angesichts der vielen Baustellen in unserer Stadt fragen wir uns: Wer kümmert sich nun um unsere Baustellen? Wer hat das soziale Köln im Blick? Wie gelingt es, Strukturen zu erhalten und nicht zu zerschlagen? Weiterlesen
Miss Piggy, bekannt als rosige und mitunter zur liebevollen Handgreiflichkeit neigende Freundin von Kermit, dem Frosch, werden wohl eine Vielzahl von Menschen kennen. Beim Sackler-Center First Award dürfte es mit der Bekanntheit schon ein wenig anders aussehen.
Nun erhält die wohl bekannteste rosa Schweine-Dame aus der illustren singenden, tanzenden und kalauernden Puppentruppe von Jim Henson am 4. Juni als diesjährige Preisträgerin eben jenen Sackler-Center First Award, wenn man den Meldungen aus aller Welt Glauben schenken darf.
Damit wissen wir jetzt um die Gemeinsamkeit. Wir wissen aber immer noch nicht, was der Sackler-Center First Award ist und was das Ganze mit der Frauenquote und der Caritas zu tun hat. Weiterlesen
Mehr als 1.300 Flüchtlinge sollen innerhalb einer Woche im Mittelmeer ertrunken sein, bei dem Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) spricht von einer „Statistik des Schreckens“. Am vergangenen Sonntag sind möglicherweise rund 700 Menschen ums Leben gekommen, als ein Boot auf dem Weg von Libyen nach Italien kenterte, die bisher größte Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer.
…und die Reaktion der politisch Verantwortlichen aus der EU und der Bundesregierung sind Worte, Worte, Worte, ohne dass diesen erkennbare Taten folgen. So sagt der Regierungssprecher Steffen Seibert, klar sei, “dass jeder tote Flüchtling auf dem Mittelmeer einer zuviel ist” und „Die Länder, aus denen die Flüchtlinge aufbrechen, müssten die Schlepper-Kriminalität besser bekämpfen.” “Das Uno-Flüchtlingshilfswerk appelliert an alle Regierungen der betroffenen Region, der Rettung von Menschenleben Priorität einzuräumen.” Grünen-Chefin Simone Peter warf der Regierung vor, sich weg zu ducken. “Die Europäische Union muss nun zügig handeln, weg von einer Politik der Abschottung hin zu mehr sicheren Zugangswegen für Schutzsuchende nach Europa.”
Aufgrund des hinterhältigen Brandanschlags auf die geplante Asylunterkunft in Tröglitz fragt sich die gesamte online- und offline-Gemeinde in Deutschland, ob „Tröglitz“ überall oder doch nur in Sachsen-Anhalt sein kann.
Der Sache dient nicht, daraus einen Ost-West-Konflikt zu machen. Auch finde ich es alles andere als beruhigend, dass „Tröglitz“ unverdientermaßen als vermeintliches Synonym für Fremdenfeindlichkeit, wenn es nicht in Sachsen-Anhalt liegen würde, reintheoretisch überall in Deutschland sein könnte. Soll das trösten? Ich will überhaupt kein zweites „Tröglitz“: weder im Westen noch im Osten. Ich würde viel lieber ohne jedes „Tröglitz” leben wollen. Weiterlesen
Maria Hanisch, leitet im Geschäftsfeld Alter und Pflege die Stabsstelle Ethik, Seelsorge und gesundheitliche Versorgungsplanung
Vier junge Männer entscheiden sich, eine Wohngemeinschaft zu gründen.
Vielleicht hätte jeder von ihnen auch gerne alleine gewohnt, aber so kann man sich die Ausstattungskosten teilen, kann sich gegenseitig beraten und unterstützen und findet vor allem leichter überhaupt eine bezahlbare Wohnung in Köln.
Tatsächlich kommt zeitnah ein Wohnungsangebot einer privaten Hausverwaltungsgesellschaft über eine 175 qm Wohnung in guter Lage.
Die Wohnung bietet alles was nötig ist; verfügt sogar schon über eine Küche, zwei Bäder, vier sehr große Einzelzimmer und ausreichend Platz, um z.B. mal gemeinsam zu Essen.
Zusätzlich gibt es noch drei Balkone!
Aber dann:
Da es sich bei den potentiellen Mietern um Menschen mit einer geistigen Behinderung handelt, die trotz Vollzeitbeschäftigung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen aufgrund der sozialgesetzlichen Zuordnung unter die Sozialhilferichtlinien fallen, ist alles dann doch viel, viel komplizierter! Weiterlesen
Sascha Backes liebt es, Gabelstapler zu fahren. In seinem jetzigen Job, kann er seiner Leidenschaft nachgehen: Bei einer Kölner Brauerei darf er ans Steuer. Sich zugehörig fühlen, das wollen viele Menschen mit Handicap. Der Film “Inklusion in Ausbildung und Beruf” von Stefan Klinkhammer zeigt vier Beispiele. Hier geht es zum Film.